RECONQUISTA

  • Reconquista 1/2021 - Geleitwort

     

    Die Welt bewegt sich mit großen Schritten auf jene Form dystopischer Fiktion zu, wie sie uns nicht nur von Verschwörungstheoretikern, sondern auch Romanautoren und Filmregisseuren in den zurückliegenden Jahrzehnten vielfach vor Augen geführt wurde. Das Verstörende aber ist, daß noch immer ein Großteil der Menschen diese Realität einer drohenden vollständigen Kontrolle der Menschheit durch eine kleine Elite nicht wahrnimmt, nicht wahrnehmen will. Das Verhalten vieler Menschen erinnert frappierend an den Churchill zugeschriebenen Ausspruch, demzufolge Menschen von Zeit zu Zeit über eine Wahrheit stolpern. „Aber“, so die zutreffende Feststellung, „sie richten sich auf und gehen weiter, als sei nichts geschehen.“

    Ob die Erduldung der Impfung für die vermeintliche Teilhabe am unbeschwerten Post-Corona-Leben, die passive Hinnahme massiver Wahlschiebereien oder das Schweigen zu Staatsterror gegenüber Bürgern und Wissenschaftlern, die als „Corona-Leugner“ gebrandmarkt werden - der Wunsch nach Normalisierung überwiegt bei vielen den gesunden Menschenverstand. Doch all jenen, die gerade die Augen vor der Realität verschließen, droht ein böses Erwachen: Eine „Rückkehr zur Normalität“, so die maßgeblichen Weltenlenker, wird es nicht geben; selbst wenn sich alle impfen und mit Chips ausstatten lassen.

    Die vielbeschworene „Neue Weltordnung“ wird derzeit in- stalliert und zementiert - sie sieht anders aus, als viele dachten, doch noch immer ist sie das Gegenteil von Freiheit, vor allem das Gegenteil von Freiheit der Nationen und Völker. Denn Völker stehen neben dem wissenschaftlichen Begriff der Rassen ganz oben auf der Abschußliste der Eine-Welt-Organisatoren. 2019 forderte ausgerechnet die „Deutsche Zoologische Gesellschaft“ die Verbannung des Begriffs „Rasse“, da sie „das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung“ sei. Weitere prominente Mitglieder forderten gar eine Streichung des Begriffs Rasse aus dem Grundgesetz-Artikel 3. Stattdessen ist häufig die Rede von „Vielfalt“ – ein Begriff, der stellvertretend für die heutige Zeit steht und vor allem die Vermischung von Kulturen und Ethnien euphemisieren soll. Dabei ist es gerade die Vielfalt, die nur existieren kann, wenn abgegrenzte Entwicklungsräume für unterschiedliche biologische Arten und Unterarten – sprich Rassen – bestehen und geschützt werden. Zugleich ist ethnische Vielfalt nur dann möglich, wenn es ursprünglich verschieden aussehende und geartete Ethnien gab. Wenn Menschen aus Afrika etwa genau so aussehen, wie Menschen aus Asien oder Europa, dann dürfte es schwer fallen, von ethnischer Vielfalt zu sprechen. Physiognomische Unterschiede im Körperbau, in der Haut-, Haar- und Augenfarbe, der Schädelform und ähnliches mehr machen die Vielfalt unter den Menschen aus. Diese Eigenschaften aber entstehen nicht an jedem Ort der Welt zufällig, sondern sind abhängig von Umweltbedingungen, die im Laufe von Jahrtausenden zur Anpassung von Menschen an ihren Lebensraum führen. Was nach Jahrtausenden in isolierten Populationen entsteht, sind Rassen. Zumindest wurde es früher so genannt, heute existiert kein passender Begriff mehr für diese menschliche Anpassung an Umwelteinflüsse, die sich als Regel im physischen Körperbau einer Population darstellt. Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera bringt es auf den Punkt, wenn er sagt, daß alle Menschen zwar gleichwertig, aber eben nicht gleich seien.

    Und während die Kontroverse um die „Abschaffung der Rasse“ noch im Gange ist, erlebt die Rasse in der Medizin in Form der Pharmakogenetik – der Erforschung der Wirksamkeit von Arzneimitteln bei unterschiedlichen genetischen Dispositionen von Patienten – bereits eine „Renaissance“. Die Vielfalt auch innerhalb der Menschenart bewahren zu wollen, ist daher ein natürliches und völlig legitimes Anliegen, das heute aus propagandistischen Gründen als „Rassismus“ und „Meinungsverbrechen“ gebrandmarkt werden soll. Um so wichtiger erscheint es, gerade jetzt der Rasse einen Schwerpunkt zu widmen, der neben grundlegenden Aspekten auch den Beginn der Rassen-Dekonstruktion, die Rasseforscher und die mit der Rasse verbundenen Kontroversen beleuchtet.

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