RECONQUISTA

  • Der Fall Maddie, die Podestas und die „Ping-Pong-Connection“

     

    Am 3. Mai 2007 verschwindet die 3-jährige Madelaine McCann aus dem Schlafzimmer einer Ferienanlage an der portugiesischen Algarveküste in Praia da Luz. Nur wenige Minuten nach ihrem Verschwinden - so die offizielle Darstellung - bemerken die in einem unweit gelegenen Restaurant weilenden Eltern den Verlust und beginnen eine intensive Suche nach der Tochter. Doch trotz aller enormen Bemühungen blieb Maddie verschwunden - bis heute.
    Wie kein zweiter steht der Vermißtenfall Maddie heute stellvertretend für eine düstere Parallelwelt, die nicht der Fantasie irgendwelcher Drehbuchautoren entspringt, sondern Bestandteil der Lebenswirklichkeit westlicher Eliten zu sein scheint: Es ist eine Welt aus Pädophilie, Satanismus, okkulten Riten und abgrundtiefer Perversion.

    Aber könnte Maddie nicht einfach nur Opfer eines  perversen Einzeltäters geworden sein, eines Hotelangestellten oder eines pädophilen Urlaubers aus derselben Ferienanlage, der einfach eine günstige Gelegenheit beim Schopfe packte, das unbeaufsichtigte Mädchen zu entführen? Oder wurde Maddie gar Opfer eines tragischen Unglücksfalles, verursacht durch ihre Eltern? Dies jedenfalls ist die vor einigen Jahren in Buchform1 erschienene Erklärung des einstigen portugiesischen Chefermitters Gonçalo Amaral. Seine bestechendsten Argumente: Ein auf das Auffinden menschlicher Blutspuren trainierter Spürhund schlug sowohl im Appartement als auch in einem nach Maddies Verschwinden angemieteten Mietwagen an. Amarals Schlußfolgerung: Maddie starb bei einem von ihren Eltern verursachten Unfall und die Eltern entsorgten den Körper des Mädchens nach der Vermißtenmeldung in einem Mietwagen. Aufgrund einiger nachweislicher Falschaussagen zum Ablauf des fraglichen Abends halten nicht wenige diese Theorie für plausibel. Doch wie moralisch verkommen müssen Eltern sein, mit dem Wissen um ihre eigene Schuld eine bis heute andauernde, finanziell und nervlich auszehrende Suchaktion zu betreiben, die das Ehepaar nicht nur in die Amtszimmer hochrangiger Politiker, sondern sogar bis in den Vatikan führte? Und je aufwendiger und öffentlichkeitswirksamer die Suchaktion, um so größer wäre doch die Gefahr der Überführung ihrer Lüge. Dies allein schließt wohl die Möglichkeit aus, daß die McCanns schuldig am Verschwinden ihrer Tochter sein könnten.

    Unterstützung erhalten die Eltern durch die Aussage eines Kindermädchens, das damals zeitweise auf Maddie aufpaßte und ausschloß, daß die Eltern etwas mit dem Verschwinden zu tun hatten. Sie erhebt dagegen schwere Vorwürfe gegen die portugiesische Polizei, die erst 90 Minuten nach der Alarmierung am Tatort eintraf, und keine Spurensicherung vornahm.2
    Hinzu kommt eine Reihe von Auffälligkeiten. So wollen mindestens zwei Zeugen Maddie nach ihrem Verschwinden gesehen haben, und zwar auf einer Mittelmeerinsel ebenso wie in Marokko. Ferner existieren Zeugenaussagen, die zwei verdächtige Männer am Abend von Maddies Entführung beobachtet haben wollen, die ein Kind mit sich trugen. Und genau diese Zeugenaussagen verknüpfen den Fall Maddie mit einem Skandal, der lediglich fernab der Mainstreammedien, dort aber für umso größere  Aufmerksamkeit sorgt: Der „Pizza-Gate“.

    Hintergrund dieses Falls sind Vorwürfe, daß unter der Tarnung von  drei Pizzerien Washingtons ein Pädophilenring sein Unwesen treibe, der beste Kontakte in das liberale US-Establishment unterhalte. Einer der Protagonisten dieses Falls ist der bekennende Homosexuelle James Alefantis. Ein Mann, der bereits durch seinen Namen polarisiert. Denn einigen Verschwörungstheoretikern zufolge steht der Name für „J`aime les Enfants“ - ich liebe die Kinder. Alefantis gilt als einer der 50 einflußreichsten Männer des linksliberalen Washingtoner Establishments - aber das wohl kaum aufgrund seiner Eigenschaft als Pizzeriabetreiber. Ein anderes Standbein des Pizzabäckers ist „Pegasus“, ein sogenanntes Kunstmuseum, das wohl das einzige Museum der Welt darstellt, das nicht öffentlich zugänglich ist und ein großes Kühlhaus birgt. Einen Raum, den Alefantis-Freunde bei Twitter mit dem Hashtag #killhouse versehen haben. Handelt es sich hier wirklich nur um einen makabren Scherz, oder steckt mehr dahinter? Dient das Museum gar als Fassade für pädophile oder satanistische Praktiken, wie einige Beobachter glauben? Gerüchten zufolge soll unter dem Museum ein Tunnel liegen, der das Gebäude mit der Pizziera „Comet Ping Pong“ verbindet.3

    Ebenfalls Fragen wirft Alefantis´ Verbindung mit einem Ring passionierter „Ping-Pong“-Spieler auf, die sich in den Metropolen der Welt zu dilettantischen „Turnieren“ treffen, in denen Leute um eine Tischtennisplatte herum laufen. So auch in Berlin im „Dr. Pong“. Ist es wirklich „Ping-Pong“, der diesen illustren Kreis um Alefantis um die Welt reisen läßt, oder ist Tischtennis nicht ebenfalls eine Tarnung für gänzlich anders gelagerte Aktivitäten?

    Die Beweislage für einen Pädophilenzirkel wäre zugegebenermaßen sehr dünn, wenn nicht noch weitere Indizien existieren würden, die den einflußreichsten Pizzabäcker der Welt belasten. Enge Vertraute von ihm sind die Brüder Tony und John Podesta. Letzterer wiederum war nicht nur Wahlkampfmanager der Präsidentenkampagne von Hillary Clinton, sondern auch häufiger Gast von Alefantis Pizzeria „Comet Ping-Pong“. Die Kellerräume dieses Restaurants schmücken Gemälde, die verstören. Sie zeigen erwachsene Personen, die offensichtlich dem Mißbrauch eines Kleinkindes beiwohnen. Weitere Werke der Künstlerin schließen eine Fehldeutung aus: Auch sie zeigen offensichtlich Szenen mit pädophilem Hintergrund. John Podesta selbst trägt wenig zur Entkräftung der gegen ihn gerichteten Vorwürfe bei, er sei nicht nur homosexuell, sondern auch pädophil: Noch immer kursieren Bilder, die ihn mit zweifelhaften Botschaften auf seinen Handinnenflächen zeigen: ein Fisch und die Ziffer 14. Dies wird als Code für „Fishing for Teens“ gedeutet. Doch es wird noch gruseliger: Auf Youtube ist eine Filmsequenz abrufbar, die an Grausamkeit und Perversion kaum zu überbieten scheint: Vor dem Hintergrund psychedelischer Musik sind dort eine Männer- und eine Kinderstimme zu hören. Während die Männerstimme immer wieder schreit „What is my name?“ und „Call me your father“ schreit das Kind vor Panik und Angst.4
    Kann dies das Fantasieprodukt eines gelangweilten Sadisten auf dem Weg zur Erhöhung seiner Internet-Klickzahlen sein, oder stellt es tatsächlich das erschütternde Zeugnis eines im Untergrund existenten Rings pädophiler Sadisten dar, die sich an derlei Aufnahmen ergötzen? Die Stimme jedenfalls erinnert frappierend an diejenige von John Podesta, was durch audiotechnische Untersuchungen erhärtet wird.

    Was aber hat das mit Maddie zu tun? Eine ganze Menge: Denn zwei der Fahndungsbilder aus dem Entführungsfall wirken, als hätten die Brüder Podesta leibhaftig Modell gestanden. Nicht ausgeschlossen ist zudem, daß sich die beiden zum fraglichen Zeitpunkt wirklich in Portugal aufhielten, und zwar bei ihrem Freund Clement Freud, seines Zeichens Urenkel des berühmten Psychoanalytikers, über dessen Wirken gesagt wird, seine Psychoanalyse sei die Krankheit; für deren Heilung sie sich hielt. 2009 starb der von der britischen Queen zum Sir erhobene Freud und posthum kamen einige unappetitliche Details aus seinem Leben ans Tageslicht, von denen niemand etwas geahnt haben will. So soll sich  Freud regelmäßig an Kindern vergangen haben, wie der britische Telegraph berichtete.5
    Sein einstiges Domizil in Praia da Luz liegt nur wenige Hundert Meter von der Ferienanlage entfernt, aus der Maddie damals verschwand. Und ausgerechnet der pädophile Freud lud im Jahr 2006 die McCanns zu sich ein, um ihnen seine Unterstützung auf der Suche nach Maddie anzubieten. Ein Pädophiler, der den Eltern eines verschwundenen Kindes Hilfe anbietet? Kann dies alles Zufall sein? Viele Beobachter argwöhnen, daß die pädophilen Eliten doch wohl nicht so unvorsichtig sein würden, in aller Öffentlichkeit mit Codes zu kokettieren und bewußt Kontakt zu Opferfamilien zu suchen.

    Aber genau das scheint diese Spezies zu beflügeln. Im Wissen um ihre mächtigen Freunde in Politik und Medien, in Anbetracht der Möglichkeit, ihre Freunde mit sich in den Abgrund reißen zu können, sollten ihre perversen Vorlieben zu Lebzeiten aufgedeckt werden, fühlen sie sich sicher und treiben das Spiel auf die Spitze. Ganz offen tragen sie ihre Vorlieben zur Schau, quittieren Vorwürfe mit einem kalten Lächeln, halten Erklärungen für nicht notwendig. Und die Realität gibt ihnen Recht. Die Unglaublichkeit der Vorwürfe wirkt geradezu als Schutzschild. Lediglich posthum kommen Details dieser Eliten an das Tageslicht, die indes nur die Spitze eines Eisberges darzustellen scheinen.
    Wer etwa würde glauben, daß der Regisseur eines Horrorfilms tatsächlich Satanist ist, nur weil er seinen Film mit dem Triumph Satans enden läßt? Genauso gut könnte man fragen, warum Medien und Politik einen Regisseur glorifizieren sollten, obgleich er rechtskräftig dafür verurteilt wurde, minderjährige Mädchen unter Drogen zu setzen und zu vergewaltigen? Aber genau dies geschieht in Gestalt von Roman Polanski, der nach seiner Verurteilung durch ein US-Gericht nie mehr US-amerikanischen Boden betrat. Warum sorgte die Verurteilung nicht für die Verbannung Polanskis aus der Zunft der gefeierten Filmemacher? Die Antwort ist einfach: Polanski ist kein Einzelfall, sondern Prototyp des Filmemachers im Auftrag Hollywoods. Ob Starfotografen wie Terry Richardson, der offen mit satanistischen Bezügen in seiner Arbeit kokettiert, oder Autor und Journalist Hunter S. Thompson („Fear and loathing in Las Vegas“), der beschuldigt wird, ein Snuff-Video in Auftrag gegeben zu haben - die Toleranz gegenüber Satanismus scheint grenzenlos.6

    Doch hat Hollywood mit der Reaktion auf den Skandal um Harvey Weinstein, der über Jahre Frauen sexuell belästigt hatte, nicht gezeigt, daß sexuelle Ausbeutung von Frauen auch hier sanktioniert wird? Weinstein, so kristallisiert sich langsam heraus, scheint lediglich ein Bauernopfer zu sein, das Hollywood der Öffentlichkeit ausliefert, um sich im Angesicht zunehmender kritischer Fragen rein zu waschen. Während sich Weinsteins Vergehen jedoch in verbalen Nötigungen zu sexuellen Handlungen erschöpften, laufen die weit darüber hinaus reichenden Exzesse der Hollywood-Welt im Schatten des Weinstein-Skandals weiter.  
    Das, was der Normalbürger für ausschweifende Phantasien abgedrehter Exzentriker hält, erweist sich mehr und mehr als Einblick in eine Parallelwelt, in der sich pädophile und satanistische Eliten austoben. Die Erkenntnis, daß das, was sich unser Gehirn nur als krankhafte Phantasie ausdenken kann, real sein könnte, ist indes der erste Schritt zur Lösung des Problems.

    Anmerkungen
    1) „Maddie - Die Wahrheit über die Lüge.“ Argo-Verlag 2009
    2)    https://www.mirror.co.uk/news/uk-news/what-really-happened-night-madeleine-10245222
    3)     https://www.youtube.com/watch?v=VW0kF8ZVkO8&feature=youtu.be
    4)     https://www.youtube.com/watch?v=U1dyKptdyYI
    5)    www.telegraph.co.uk/news/2016/06/14/sir-clement-freud-exposed-as-a-paedophile-as-police-urged-to-pro
    6)    Mark Dice: The Illuminati in Hollywood, San Diego 2016, S. 129 ff.

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