RECONQUISTA

  • Vom "Arabischen Frühling" zur "Flüchtlingskrise"

    Eine Kanzlerin, die Millionen von Flüchtlingen nach Deutschland einlädt, Politiker aller Parteien, die Merkels Kurs stützen und gegen Bürger hetzen, die sich nicht der ausgerufenen „Willkommenskultur” anschließen wollen. In die gleiche Kerbe wie die überwiegende Mehrheit der Politiker schlagen „konservative” Wirtschaftsvertreter. Ihre Schlagwörter sind „Fachkräftemangel” und „Demographischer Wandel”. Das Handeln gegen Wohl und Willen des Volkes ist, was stetig offensichtlicher wird, keine Dummheit oder Naivität einzelner Politiker, sondern Teil einer langfristigen Strategie.

    Der „arabische Frühling”

    Bereits die Auslösung der euphemistisch zum „Arabischen Frühling” verklärten Konflikte im Nahen Osten trägt die Handschrift westlicher Geheimdienste. In Lybien sorgte eine „Allianz des Terrors” für die Beseitigung eines Staatschefs, der den damals prosperierendsten Staat Nordafrikas regierte. Neben Gaddafi mußte mit Ägyptens Premierminister Mubarak ein weiterer Stabilitätsfaktor der Region abdanken. Im Iran scheiterte dagegen die Beseitigung der US-kritischen Regierung. Dabei wurden eine Reihe von US-Geheimdienstagenten verhaftet, die im dringenden Verdacht stehen, Revolten angezettelt und unterstützt zu haben.Indes, die in schneidigen Fernsehbildern in Szene gesetzten offiziellen Widerstandskämpfer innerhalb der arabischen Despotien gibt es tatsächlich. Es sind unzufriedene Teile der Bevölkerung, meist rivalisierende Stämme, nicht selten auch einfache Kriminelle. Sie bilden die erste Ebene des Konflikt-herdes Naher Osten. Auf der zweiten Ebene domi-nieren geostrategische Interessen der USA, der Türkei, Israels, Irans und Russlands. Letztere beiden stützen Syriens Machthaber Baschar al-Assad, während die USA und die Türkei die Assad-Gegner, sogar den IS protegieren und so den Nährboden eines Terrorphantoms bereiten, das heute als „Islamischer Staat” weltweit für Angst und Schrecken sorgt. Auf der dritten, der zumeist unsichtbaren Ebene, bewegen sich Einflußgruppen, die sich der Gemengelage für weiter reichende Zwecke bedienen: Das wichtigste Ziel der Vergangenheit war die Anheizung von Konflikten und die Schaffung einesneuen Terrorszenarios, nachdem das Phantom Bin Laden ausgedient hatte. Der nächste Schritt ist nun die Flutung Europas mit Flüchtlingen, der mit Beseitigung der autoritären Staatsregierungen der Weg geebnet wurde. Die Flüchtlinge, treffender als  Invasoren bezeichnet, 90 % davon Moslems, 75 %männlich und fast ebenso viele unter 30 Jahren, stellen geeignete Rekruten für künftige Bürgerkriegsszenarien in Europa dar. Erfahrung auf diesem Gebiet haben jedenfalls die meisten, Motivation ebenfalls.

    Die Steuerung der Flüchtlinge  

    Anleitung erhalten die Flüchtlingsmassen dabei vor allem durch Maßnahmen vor Ort: Erst die regionalen Fernsehsender und diverse Facebok-Nutzer verbreiteten die Merkelsche Einladung nach Deutschland. Die Nutzer saßen dabei überraschend oft nicht in Europa, sondern in den USA. Von hier kommt auch ein großer Teil der Finanzierung der neuen Sender im vorderasiatisch-nordafri-kanischen Raum. Zeitgleich mit den regelrechten Propagandaaufrufen, in Deutschland willkommen zu sein, standen hunderte Schlepper bereit, die Flüchtlingswellen in die richtige Richtung zu lenken. Das Geld für die Bezahlung dieser Schlepper vor allem afrikanischer „Flüchtlinge“ stammte dabei oft direkt von der UN-Flüchtlingskommission, die statt in Flüchtlingseinrichtungen zu investieren, den Menschen Geld bar auszahlte: Bis zu 5000 Dollar pro Person. Und schließlich wurden regelrechte Anleitungsbroschüren zur erfolgreichen Flucht nach Deutschland verteilt. Die Drahtzieher Bei all diesen Beihilfen zur Masseninvasion nach Europa weisen Spuren in die USA, zu „Denkfabriken“ und nichtstaatlichen Organisationen (NGOs). Selbst die bekannteste Fluchthilfe-Internetseite „Fluchthelfer.de“ wurde aus den USA initiiert. Obgleich die in Verdacht geratene Ayn Rand-Stiftung eine Urheberschaft offiziell bestritt, ist eine auffällige Tätigkeit genau solcher US-Einrichtungen nicht von der Hand zu weisen. Ein immer wieder erscheinender Name ist der des Multimilliardärs George Soros. Jüngsten Erkenntnissen zufolge soll er hinter jener Organisation stecken, die in Griechenland entdeckte gedruckte „Ratgeber” für eine erfolreiche Flucht nach Europa und einen lukrativen Asylantrag an Flüchtlinge verteilte.

    Diese Fakten verdeutlichen, daß weder Zufall noch politisches Ungeschick die Masseninvasion auslösten, sondern zielgerichtete Maßnahmen. Maßnahmen, die einem Plan folgen, der oft als Verschwörungstheorie abgetan wurde, dadurch aber nicht weniger real wird. Er blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits 1922 verfaßte der Freimaurer Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi sein programmatisches Buch „Pan-Europa”. Zur Unterstützung des darin entworfenen Planes, Europa als Gegenpol zu den USA zu vereinigen, gründete er 1924 die Paneuropa-Union, der neben den US-Emigranten Albert Einstein und Thomas Mann, unter anderem auch die Politiker Winston Churchill und Konrad Adenauer angehörten. Coudenhoves Nachkriegs-Gründung, die „Europäische Parlamentarier-Union” (EPU),  schloß sich 1952 der Europäischen Bewegung (European Movement International) Winston Churchills an, die zu großen Teilen vom US-Geheimdienst OSS gesteuert wurde.Daß Coudenhove mit dem Plan der europäischen Einigung zugleich den Austausch der alten Bevölkerung plante, hielt er 1925 in seinem Buch „Praktischer Idealismus” fest, dessen Inhalt heute nicht gern genannt wird. Denn hier skizzierte Coudenhove eine Horrorvision, wie sie heute Realität zu werden scheint: „Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.” (Kap. 22) Als „geistige Führerrasse Europas” empfahl er das Judentum. Denn, so Coudenhove, „Charakterstärke verbunden mit Geistesschärfe prädestiniert den Juden in seinen hervorragendsten Exemplaren zum Führer urbaner Menschheit”. (Kap. 28/33)Eine ähnliche Auffassung in Bezug auf die geeignete Behandlung der europäischen Bevölkerung, insbesondere der Deutschen, hegte der US-Anthro-pologe Earnest Albert Hooton 1943. Während des Zweiten Weltkriegs plädierte er für die Ansiedlung einer nichtdeutschen Bevölkerung in Deutsch-land, um „den deutschen Nationalismus und die aggressive Ideologie zu zerstören“. Die „biologisch begründeten und angeborenen, räuberischen Neigungen der Deutschen” sollten durch Kreuzung mit Vertretern anderer Völker weggezüchtet werden. Nun könnte man auf die Idee kommen, daß dieser Beitrag für das „PM-Daily-Magazine” eine politisch unbedeutende Forderung eines Hochschuldozenten gewesen sei. Allerdings deuten die übrigen Verfasser von Beiträgen für diese Sonderausgabe an, daß es sich durchaus um eine Inspiration für die US-Regierung gehandelt haben dürfte. So war Mitautor Einstein ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung zum Bau und Einsatz der US-Atombombe. Mitautorin Dorothy Thompson war befreundet mit Präsidentengattin Eleanor Roosevelt und machte „ihren beträchtlichen Einfluß” (so Wikipedia) bei der Einbürgerung deutscher Emigranten wie Fritz Kortner, Thomas Mann und Carl Zuckmayer geltend.  Ähnliche Auffassungen mit Auswirkungen auf die US-Politik besaß der jüdisch-amerikanische Jurist Louis Nizer, der 1944 in „What do to with Germany” empfahl, den deutschen Staat als geschlossene Einheit aufzulösen. Franklin D. Roosevelt und Oberbefehlshaber  Dwight D. Eisenhower teilten diese Ansicht und Roosevelt-Nachfolger Harry S. Truman empfahl sogar: „Jeder Amerikaner sollte es [das Buch] lesen.”Im Laufe der nächsten Dekaden wurden genau diese vorgeblich nie in Erwägung gezogenen, offiziell unbedeutenden Pläne in die Tat umgesetzt: die Bevölkerung wurde umerzogen, parallel erfolgte eine massive Einwanderung von kulturell fremden „Gastarbeitern” aus der Türkei - bemerkenswerterweise auf Druck US-amerikanischer Stellen, der die schon damals vorhandenen Bedenken bundesdeutscher Politiker überwog. Nachdem die Gastarbeiter zwar wie geplant nicht daran dachten,  irgendwann nach Hause zurückzukehren, weigerten sie sich aber, sich mit den Deutschen zu vermischen. Statt dessen entstanden vor allem in Großstädten Parallelgesellschaften. So reifte vor einigen Jahren der neue Plan, Flüchtlinge aus möglichst vielen verschiedenen Ländern nach Deutschland zu importieren.

    2015 erfolgte offenbar der Auftakt zum letzten Akt, um die alten Pläne endgültig erfolgreich zum Abschluß zu bringen. Das Ziel der Ersetzung der indigenen Bevölkerung Europas durch eine künstliche Mischrasse, an das der US Geostratege Thomas P.M. Barnett 2004 in einem Brief an die US-Regierung erinnerte, scheint jedenfalls nicht mehr weit entfernt.  Die nun vermehrt zu hörenden warnenden Stimmen nach wochenlangem Trommelfeuer der „alle Grenzen-auf”-Propagandisten eignen sich dabei nicht zur Entwarnung. Bundespräsident Joachim Gauck, Erfinder des „hellen Deutschlands” für Millionen Flüchtlinge, sprach zwar von „Grenzen der Aufnahmefähigkeit”. Medien berichten plötzlich von Problemen in Flüchtlingsheimen und portraitieren teilweise sogar offen die Gewalttätigkeit und Dreistigkeit eines Teils der Flüchtlinge. Doch dies als Indiz für einen Prozeß des Umdenkens in den Köpfen dieser Menschen zu werten, wäre verfehlt. All die Warnungen sind eher ein Hinweis darauf, daß die Bevölkerung noch nicht bereit ist, sang- und klanglos von der Bühne der Geschichte abzutreten und der Widerstand noch zu stark scheint.Zugleich scheint es auch Teil einer Anpassung der Strategie: Die neue Diskussion der BRD-Eliten dreht sich nämlich weniger um die Frage, ob massenhafte Zuwanderung und damit eine Überfremdung Deutschlands betrieben wird oder nicht, sondern lediglich um das Tempo der Durchsetzung  dieser anvisierten Ziele. Oder frei nach Paul Warburg: „Die Frage ist nicht, ob wir eine neue Weltordnung bekommen. Die Frage ist nur, ob dies durch Einverständnis [also schleichende Überfremdung] oder durch Gewalt erfolgt” [wie es etwa die Grünen und Linken unverdrossen fordern].  

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Fakten zur Asyl-Rechtslage  


• Die Behandlung von Flüchtlingen und Ausländern, die nach Deutschland einreisen wollen, wird grundsätzlich im Aufenthaltsgesetz geregelt. § 4 AufenthG besagt: „Ausländer bedürfen für die Einreise und den Aufenthalt im Bundesgebiet eines Aufenthaltstitels.“ Eine Ausnahme von der Erfordernis eines Aufenthaltstitels stellt der Antrag auf Gewährung von Asyl gemäß Art. 16 a GG dar, der an der Grenze zur BRD oder am Flughafen gestellt werden muß – in letzterem Fall gilt ein beschleunigtes Ausnahmeverfahren.
• Die Anerkennungsquote von Asylbewerbern lag zwischen 2002 und 2012 unter 2 %.
• 2007 wurde auf Druck der EU das Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der europäischen Union eingeführt, welches Flüchtlingen eine Flüchtlingseigenschaft förmlich zuerkennt (§ 3Abs. 1 i. V. m. Abs. 4 AsylVfG), die im Laufe der Jahre dem Status des Asylberechtigten nach Art. 16 a GG gleichgestellt wurde. Diese Gleichstellung ist verantwortlich für die explosionsartige Ausweitung der positiven Bescheide der derzeitigen Asylverfahren von 2 auf fast 40 %.
• Das Grundgesetz in Art. 16a Abs. 2 besagt allerdings in Umsetzung der Dublin-Verordnung, daß Asylbewerber dort ihren Asylantrag stellen müssen, wo sie erstmals den Boden der EU betreten. Das bedeutet, daß sich Ausländer, die über einen EU-Staat oder einen sogenannten sicheren Drittstaat einreisen,  nicht auf das Asylrecht berufen können (Art. 16a Abs. 2 GG, AsylVG § 29a). Diese in einfachen Gesetzen und im Grundgesetz definierten Vorgaben sind eindeutig: Über andere EU-Länder einreisende Flüchtlinge müssen in Anwendung geltenden Rechts (§ 34a AsylVG) zur Ausreise innerhalb einer Woche aufgefordert werden oder bei Verweigerung der Ausreise abgeschoben werden.
• Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge muß spätestens drei Jahre nachdem eine positive Asylentscheidung rechtskräftig wurde, prüfen, ob die Voraussetzungen für diese Entscheidung weiterhin vorliegen. Falls nicht, darf das Asyl nicht verlängert werden. Zur Zeit bestehen Pläne, diese Zeitspanne von drei auf ein Jahr zu verkürzen.