RECONQUISTA

  • Das Volk - ein verbotener Begriff?

     

    Natürlich weiß ich: „Volk“ ist hierzulande ein fragwürdiger Begriff. Um nicht zu sagen: „Volk“ ist umstritten und verpönt. Zumindest bei denen, die dem Volk auf Maul schauen und es unter Kontrolle halten. Die sprechen lieber von „Bevölkerung“. Zum Volk zählen sich ja gewisse „Teile der Bevölkerung" nicht und wenn man gegen die was sagt, dann heißt das schnell „Volksverhetzung“. Im negativen Kontext, gekoppelt mit dem Begriff „Verhetzung“, ist das Volk dagegen gern gesehen. Was die Machthaber am Begriff „Volk“ stört, ist klar. Volk ist etwas von Generation zu Generation Gewachsenes, etwas Natürliches, Geschlossenes, Ganzes, wie ein Baum, tief in der Erde verwurzelt, der sich nicht wie Plantagenware wegwerfen und neu anpflanzen läßt.Ein Volk läßt sich von den Politikern nicht einfach neu modellieren, aus der Retorte schaffen, wie Formfleisch zusammenpressen. Ein Volk ist eine Gestalt der Geschichte, ein Lebewesen, eine Person. Und für die meisten Menschen bedeutet es viel, zu einem Volk zu gehören. Es gibt jedem Menschen Kraft, Selbstbewußtsein, Maßstab und Halt, die ganze Kultur und die Erfahrungen seiner Geschichte.Was heißt es Deutscher zu sein? Ich fühle nichts dabei, Paßinhaber der BRD zu sein, Bewohner eines zufälligen staatlichen Gebildes von zweifelhafter Herkunft und seltsamer Moral. Deutscher zu sein bedeutet für mich mehr. Auch wenn das Deutsche maßlos entwertet, beleidigt, beschädigt, der deutsche Paß wie eine Ramschware verhökert wird. Die Verbundenheit mit meinem Volke ändert sich dadurch nicht. Das ist wie mit Vater und Mutter. Die hat jeder auch nur einmal.Die Masse der Ausländer in Deutschland sind keine Deutschen, wollen es auch nicht sein. Das kann ich ihnen nicht verdenken. Sie gehören nicht zum deutschen Volk. Für mich ist ein Volk kein Taubenschlag, in dem jeder kommen und gehen kann, wie er will.Daß ihnen das herrschende Regime so viele Rechte einräumt, ist die Folge unserer Unterwerfung.Ich beobachte die Verausländerung mit Zorn und Trauer und frage mich immer wieder: Wer hat die eigentlich hereingeholt? Die Deutschen selbst doch wohl nicht. Wer hat das gesteuert? Wer hat bestimmt, daß Deutschland ein Einwanderungsland sein soll? Gab es hierzu jemals eine Abstimmung, eine demokratische Willensbildung? Nein. Alles geschah irgendwie unter der Hand. Lang galt sogar das Gegenteil: „Deutschland ist kein Einwanderungsland“, so lautete das Versprechen. Alles Lüge. Zugleich lief ein groß angelegter Austausch. Jahr um Jahr. Zuletzt mit der „größten Schleuserin aller Zeiten“. Gegen alle Gesetze, durch Verfassungsbruch.   Wenn ich an Deutschland denke, überkommt mich ein  tiefer Schmerz. Ich sehe, wie dieses, mein Volk, Jahr um Jahr dahinschwindet, wie es allmählich abgeschafft wird, gerade so als ob ein böser Wille, ein Vernichtungswille, hier am Werke ist. Der setzt schon bei den Worten an. Vom deutschen Volk soll ich nicht sprechen. Das ist politisch nicht gewollt, falsche Wortwahl wird bestraft. Über alles Mögliche darf geschwätzt werden, aber über die Existenzfrage, das eigene Überleben, nicht. Die Freiheit, von diesem Wichtigsten des politischen Daseins zu sprechen, ist der Gradmesser der Freiheit schlechthin. Und es ist die höchste Form der Sklaverei, wenn ein ganzes Volk nicht mehr von sich selbst reden darf, sein eigenes Dasein nicht mehr in den Blick nehmen darf. Alles Gerede von Demokratie, also Volks-Herrschaft, zerfällt vor diesem Hintergrund zu Staub.Ich frage mich, wie konnte es dazu kommen, welche mentale Verwüstung, welche Hirnwäsche hat hier stattgefunden? Leidet Merkels ganze Entourage an einem nationalen Neglekt-Syndrom?Als Grund der Hirnerweichung kann man den Psychoterror jahrzehntelanger kollektiver Beschuldigung vermuten. So breitete sich die Überzeugung von der Bösartigkeit des Eigenen wie ein Krebsgeschwür aus. In letzter Konsequenz läuft sie darauf hinaus, das Böse, das Eigene, zu vernichten. Was lange genug mit Worten niedergemacht wird, verschwindet schließlich ganz. So ist es auch mit einem ungeliebten Volk. Zuerst verschwindet der Begriff, dann der Inhalt. Auch die jüngere Geschichte liefert einen Beleg: Völker-Rufmord geht dem Völkermord voraus. Im Prozeß der Auflösung ist das deutsche Volk nun weit fortgeschritten. Dafür wird es von den medialen Rattenfängern, von Politikern und vom großen Bruder im Westen als besonders fortschrittlich gelobt. „Vielfalt“ heißt die Parole der Einfältigen. Viele einfache Gemüter lassen sich verführen.  Sie stehen mit „Welcome Volkstod“-Fähnchen am Wegesrand. Bei der Mehrheit dagegen hat sich ein unglaubliches Maß an Apathie ausgebreitet: Wir können ja doch nichts machen, heißt es da. Und so legt die Führerin noch eine Schippe drauf, feuert zum Endsieg an, beweist, daß es keine Obergrenze gibt. Im Merkelwahn. Was also kann man da noch tun?Das allererste, einfachste und wichtigste ist es: vom eigenen Volk zu sprechen. Von dem Schicksal der Deutschen, von unserem Niedergang und vom drohenden Verschwinden. Vom geplanten Volkstod. Und das zweite ist, die moralische Frage zu stellen: Welchen Charakter hat eine Politik, die das eigene Volk zum Verschwinden bringt? Eine der Lehren des 20. Jahrhunderts lautet schließlich: Ein Volk zu zerstören, ist das größte aller Verbrechen. Und „gerade wir Deutschen“, mit unserer einzigartigen moralischen Mission, sollten uns die Frage stellen: Welche Kräfte führen uns? Wo liegt unsere Verantwortung? Was werden wir unseren Kindern sagen, wenn sie uns dereinst fragen: „Warum habt ihr nichts getan?“

     

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