RECONQUISTA

  • 14-01-12 16:31 Alter: 12 Jahr/e

    NASA versucht Handel mit Weltraumsouvenirs zu unterbinden

    Vorgehen wirft neue Fragen zur Glaubwürdigkeit der Mondlandungsszenarien auf

    Neil Armstrong betritt als erster (!?) Mensch den Mond - aber wer filmt ihn dann?
    Neil Armstrong betritt als erster (!?) Mensch den Mond - aber wer filmt ihn dann?

    Wenige Minuten nachdem die 74-jährige Dame das Schnellrestaurant betreten hatte stürmten schwerbewaffnete Männer in schußsicheren Westen das Lokal und überwältigten die Rentnerin. Ihr Vergehen: Sie hatte einen Krümel Mondstaub zum Verkauf angeboten und wollte sich mit dem vermeintlichen Käufer im Lokal treffen. Daß der Verkauf von Mondgestein verboten sein soll, war ihr nicht bewusst. Wie auch, existiert doch kein Gesetz, das dieses ausdrücklich verbietet. Dennoch gehen die Behörden scharf gegen Verkäufer vor, die vorgebliche Weltraumgegenstände zum Verkauf anbieten. Hintergrund ist eine bislang nicht rechtlich bestätigte Auffassung der NASA, dass nicht nur Teile von Raumschiffen sondern auch sämtliches Material, das von außerhalb der Erde stammt, insbesondere Mondgestein, rechtlich der NASA gehört, da sie ja bekanntermaßen als einzige Organisation jemals den Mond betreten hat.
    In Zeiten zunehmender Geldknappheit kommen indes immer mehr ehemalige Astronauten auf die Idee, ihre Weltraumsouvenirs gewinnbringend zu versteigern: So wechselte ein Steuerknüppel einer Raumfähre für mehr als 20 000 Dollar den Besitzer, die Notizen des Kommandanten der fehlgeschlagenen Apollo-13 Mission (verfilmt mit Tom Hanks in dieser Rolle) hätten nun sogar 338 000 Dollar eingebracht – wenn die NASA das Geschäft nicht gerichtlich vereitelt hätte. Bereits 2010 hatte die NASA den Verkauf einer Kamera stoppen lassen, die im Rahmen der Apollo-14 Mission auf dem Mond gewesen sei. Trotzdem ein Abkommen der NASA mit den Astronauten diesen zugesteht, Ausrüstungsgegenstände oder Teile der Raumfähren als Andenken behalten zu dürfen, verwahrt sich die US-Raumfahrtbehörde gegen den Verkauf derselben. Nun könnte man einräumen, dass es darum geht, den Handel mit derlei Devotonalien generell einzudämmen, da ja die Authentizität des angebotenen Materials nur schwer verifiziert werden kann und dem Betrug Tür und Tor geöffnet sind. Dies ist jedoch nicht der Fall – erst seitdem auch Material zum Verkauf angeboten wird, das den Nachweis einer tatsächlichen Mondlandung führen oder widerlegen könnte, reagiert die NASA nahezu hysterisch, wie das brachiale Vorgehen gegen die Dame mit dem Mondgestein beweist. Da wiederum hören nicht nur eingefleischte Verschwörungstheoretiker zu Recht die „Nachtigall trappsen“. Denn seit einigen Jahren mehren sich die Stimmen, die eine Mondlandung der USA für ausgeschlossen halten. Zwar versucht mittlerweile die NASA solche Unkenrufe durch selbst produzierte Gegendokumentationen zu entkräften, allerdings ist die Indizienlage für eine tatsächlichen Besuch des Erdtrabanten nach wie vor relativ dünn: Der „Beweis“ für den normalen Zeitzeugen, nämlich die Liveübertragung von Bord des Raumschiffes jedenfalls, ist kein Beweis. Eher spricht sie für die Kritiker, insofern, als dass die Übertragung nicht mit dem Austritt des ersten Astronauten auf den Mond beginnt, sondern diesen beim austritt von außen filmt. Hätte aber ein Kameramann nicht den entscheidenden ersten Schritt auf den Mond gefilmt, statt sich erst auf dem Mond zu positionieren, um den vermeintlich ersten Schritt auf den Mond von außen aufzunehmen? Auch die auf dem Mond zurückgelassenen Gegenstände konnten bislang nicht fotografisch verifiziert werden und jüngst wurde sogar der Beweis geführt, dass das bislang als vom Mond stammendes und als nur dort vorkommendes Mineral präsentierte Tranquillityit, auch auf der Erde vorkommt. Sollte die NASA also tatsächlich etwas zu verschweigen haben, dann wäre der rigorose Einsatz gegen den Verkauf angeblicher Mondsouvenirs mehr als verständlich.             
    (Quelle Süddeutsche Zeitung, 13. Januar 2012, S. 16)   


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