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18-01-12 01:47 Alter: 12 Jahr/e
„Döner-Mord“ = Unwort des Jahres
Zum traditionellen Fehlgriff der Frankfurter Universitätsjury
Nach so geistreichen Wahlsiegern wie „Tätervolk“ (2003 - die Kritik bezog sich dabei keineswegs auf die Anwendung auf das deutsche Volk wie man annehmen könnte, sondern das jüdische, obgleich diese Martin Hohmann untergeschobene Bezeichnung für die Juden völlig aus dem Zusammenhang gerissen worden war), „National befreite Zone“ (2000), „Überfremdung“ (1993) betont auch diese Wahl das oft ausgeblendete Schicksal der armen verfolgten Migranten in der BRD.
Zur Erklärung hieß es aus der gewohnt politisch überkorrekten Jury: „Der Begriff stehe prototypisch für die jahrelange Ignoranz und Fehleinschätzung der politischen Dimension der Mordserie. Durch die Reduktion auf ein Imbissgericht würden die Opfer der Morde in höchstem Maße diskriminiert und ganze Bevölkerungsschichten aufgrund ihrer Herkunft ausgegrenzt.“
Anders ausgedrückt: Wenn es sich bei den Tätern um Landsleute der Opfer gehandelt hätte, wäre der Begriff gar nicht so schlimm...
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