RECONQUISTA

  • 18-09-16 17:49 Alter: 8 Jahr/e

    AfD-Angst und BRD-Terror gegen das Volk

    Wie Medien-Schreiberlinge gegen die AfD hetzen


    12,6 % in Rheinland-Pfalz, 15,1 % in Baden Württemberg, 24,3 % in Sachsen-Anhalt und 20,8 % in Mecklenburg, die Wahlergebnisse der Alternative für Deutschland lösen regelrechte Panikattacken bei Politikern und Journalisten aus. Bevorzugtes Mittel der AfD-Gegner ist dabei die Verbreitung von Lügen und Verdrehung von Tatsachen. Im Sommer 2016 war es ein lapidarer Satz außerhalb des eigentlichen Interviews durch AfD-Vorstandsmitglied Alexander Gauland, demzufolge Erfolge von Fußballspielern mit Migrationshintergrund zwar bejubelt werden, niemand aber „einen Boateng als Nachbarn“ haben wolle. Obgleich Gauland damit eine faktische Situation umschreiben wollte, wurde ihm die Aussage wider besseres Wissen als persönliche Ablehnung Boatengs und als unverhohlener Rassismus ausgelegt.

    Zu den aus dem Zusammenhang gerissenen  Satzteilen und uminterpretierten AfD-Aussagen zählte auch der vorgeblich geforderte Schießbefehl von Grenzschützern auf sogenannte „Flüchtlinge“, der wochenlang in der Presse als vermeintlicher Beweis der Menschenverachtung der AfD zelebriert wurde.   

    Jüngster Streich der Systemschreiberlinge ist nun die angebliche Vorliebe der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry für das vorgebliche NSDAP-Lieblingswort „völkisch“.   

    Bei dem Versuch, Frauke Petry in eine Nähe zu nationalsozialistischem Gedankengut zu rücken, tat sich besonders Welt-Schreiberling Sven Felix Kellerhoff hervor: Er attestierte der AfD-Vorsitzenden nicht nur mangelnde Kenntnis der deutschen Grammatik, sondern auch eine „vorgetäuschte Ahnungslosigkeit“.

    Obgleich Kellerhoff selbst das Wörterbuch der Brüder Grimm zitiert, in dem Ende des 19. Jahrhunderts auf eine länger zurückreichende Geschichte des Wortes hingewiesen wird – u.a. 1811 bei Gottlieb Fichte -, hält er völkisch nicht nur für eng verbunden mit der „völkischen Rassenideologie“, die Völkern höhere und niedrigere Werte zuspreche; sondern auch für ein Synonym zu nationalsozialistisch. Schließlich wären völkisch und nationalsozialistisch im 3. Reich gleichbedeutend verwendet worden.

    Tatsächlich unterschlägt Kellerhoff damit bewusst und vorsätzlich, daß völkisch als Ersatz für das lateinische national das gesamte 19. Jahrhundert hindurch verwendet wurde,  etwa bei dem Altphilologen Dr. Georges, der es in seinem 1865 erschienenem lateinisch-deutschen Handwörterbuch als Übersetzung des u.a. von Tacitus verwendeten lateinischen genticus anführt: genticus, a, um (gens), einem Volke eigen, völkisch, national, Tac. ann. 3, 43; 6, 33 [Georges-LDHW Bd. 1, S. 2920)].

    In Pfeifers Etymologischem Wörterbuch von 1989 - einem Standardwerk in diesem Bereich – wird auf die lange Tradition des Wortes völkisch hingewiesen: „völkisch = Adj. 'ein Volk betreffend, zu ihm gehörend, von ihm ausgehend' (16. Jh), volckisch (Ende 15. Jhd)"

    Natürlich hätte auch Kellerhoff das wissen können, es passte nur nicht in seinen kläglichen Versuch, die AfD im Allgemeinen und Frauke Petry im Besonderen zu schädigen und das Wahlvolk zu beeinflussen. Angesichts der aktuellen Wahlumfragen dürfte das Vorhaben als gescheitert gelten.

    Auf fruchtbaren Boden scheint die Hetze der Systemmedien indes bei linksextremistischen Teroristen zu treffen, die in den letzten Monaten immer dreister Politiker und Aktivisten der AfD und anderer konservativer oder nationaler Verbände und Parteien attackieren. In der Nacht zum Samstag wurde das Auto der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry angezündet. Den Medien war dieser Vorfall erwartungsgemäß lediglich wenige Randnotizen wert - so kommen die Medien darum herum, die eigene Rolle bei der Zunahme linksextremistischer Gewalt erörtern zu müssen.


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